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Donnerstag, 5. Oktober 2006
die Aufgabe
Uiuiui... Informationen sind etwas schönes, wenn sie einem die Sicht auf etwas erhellen. Wenn man aber Informationen bekommt, die einen nur schnell einen Blick über das riesige Panorama einer Richtung schweifen lassen, dann ist das doch eher erschreckend...
Wir hatten heute die Besprechung mit Frau Trimmel - Jutta. Ich hatte gehofft, etwas mehr Klarheit über die Ziele und Wege zu bekommen. Was ich weiß ist: Wir sollen das System analysieren und optimieren, von der die Firma selbst nicht mehr weiß, wie und warum es funktioniert... D.h. zur Zeit wird so ein Wartungs- und Reperaturprozess der Triebwerke zwar erfolgreich abgeschlossen, jedoch dauert es zu lang (jeder Tag kostet den Kunden viel Geld, weil er so lange mit seinem teuren Flugzeug nichts verdienen kann) und niemand weiß so recht, ob da nicht irgendwo, während die einzelnen Stationen durchlaufen werden Zeit "vertrödelt" wird.
Also der Plan: Ein Triebwerk bei seinem Wartungsprozess begleiten (bis zu 60 Kalender Tage dauert sowas derzeit), dabei Probleme erkennen und Lösungen finden. Außerdem alte Unterlagen eines früheren Projekt sichten und schauen, ob das auf die heutige Situation anwendbar ist...
Um's zusammenzufassen: das ist ein Haufen Arbeit! Am Montag bekommen wir allerdings Unterstützung von einem Diplomanden, der sich schon etwas auskennt. Somit sind wir dann drei in unserem Materialfluss-Team...
Ansonsten (also, bis auf, dass ich diesen Berg vor mir sehe) geht's mir eigentlich gut. Freue mich auf das Wochenende, wenn ich endlich mal Schlaf bekomme... Werde außerdem wohl mal mit Felix das Nachtleben (hoffe, dass sich das nicht in die Quere kommt ;-) ) und die Stadt erkunden. Freitag macht Cedric wohl n kleines Fest... Für Unterhaltung ist also gesorgt.
Die schweizer Bürokratie durfte ich heute auch kennenlernen: Ich durfte mich nicht anmelden, weil ich nicht wusste, wer meine Wohnung verwaltet und auch meinen Mietvertrag noch nicht habe. Damit wird sich wohl alles rauszögern...

So, und da ich wohl auch verlinkt wurde, hier mal meine Empfehlungen zur weiteren (Praktikums-) Lektüre bei den Blogs der Kollegen (und Kolleginnen): (ich klau jetzt mal die Idee vom Reinhold)
der Horscht bei Rolls Royce / UK
der Michele bei Autogyro
und die Michaela bei LHT

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Mittwoch, 4. Oktober 2006
9h können lang sein...

Das waren am Montag die Leute, die mit mir angefangen haben... Matteo ist der in der dritten Reihe rechts.

Hmm... bis auf ein Gespräch mit dem Disponent vom Marshalling (Zwischenlager für die Einzelteile, bevor die Triebwerke wieder montiert werden)war es heute eher unspannend. Wir haben wieder unsere Touren gemacht. Diesmal bis zum dritten Hangar. Das Gelände ist ganz schön groß, muss man schon sagen.
Morgen Nachmittag ist das Treffen mit Frau Trimmel. Das heißt morgen geht's dann wohl los...

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Dienstag, 3. Oktober 2006
zweiter...
Flagge Dtschl.
Zu Ehren meiner Heimat (ok, ok... ich wollte nur mal wieder ein Bild einbauen)...

Gestern abend war ich noch mit Serge (einer meiner Mitbewohner, der seit heute für nen Monat nach Mexico ist) und nem Kumpel von Serge das erste Mal in Zürich. Im Rosengarten. War ganz nett. Und spätestens seit gestern befolge ich den Rat, den ich auf einer Inet-Seite gelesen habe: Hör auf die Preise umzurechnen, das frustiert nur. Ein Bier 7,60 ChF (~5€). Da ists nicht schwer arm zu werden.
Heute morgen ging's dann halb acht los. Wobei der Tag dann daraus bestand, mich ein bisschen in Triebwerkstechnik und den allgemeinen Prozessablauf bei der Triebwerkswartung einzulesen. War auch echt interessant, aber Matteo war schon sehr gelangweilt. Er hat das ja alles schon letzte Woche gemacht. Naja, wir haben dann halt mal noch diverse "Touren" gemacht. D.h. wir haben die Theorie in der Realität begutachtet (also mal die einzelnen Stationen, die so ein Triebwerk bei der Komplettzerlegung durchläuft abmarschiert) und waren mal in der Werft, wo grad ne MD-11, ein A340 und ich glaube ein A320 rumstand.
Frau Trimmel hab ich auch mal ganz kurz kennen lernen können. Scheint auch nett zu sein. Eine sehr beschäftigte Frau, die wohl mehr auf irgenwelchen Meetings ist als in Ihrem Büro und die wohl öfters mal 12h Tage hat.
Am Donnerstag haben wir dann mal eine Besprechung, wo wir hoffentlich etwas mehr Klarheit für unser Projekt bekommen. So wie es scheint, arbeiten wir dann mehr oder weniger unabhängig und erstatten alle zwei Wochen Bericht, wie wir vorwärts kommen.
Naja, heute abend werd ich mal früher ins Bett gehen und mich n bisschen enstpannen. Muss irgendwann mal noch den Stress der letzen Woche schlafenderweise verarbeiten...

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Letzte Aktualisierung: 2007.03.24, 21:11
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