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Montag, 2. Oktober 2006
erster "Arbeits"tag
Heute morgen gings dann also los. Tram, S-Bahn - nach ca. 20 Minuten war ich am Flughafen. Nachdem ich mich erstmal zum Ausgang durchgefragt hatte, war dann der gestern schon inpizierte Fußweg vom Airport zur SRTechnics kein Problem mehr. Und außer, dass ich nicht auf der Liste stand, die dort von einem Wachmann abgehakt wurde, ging es dann doch relativ glatt alles. Die ganze Gruppe bestand aus ca. 30 Leuten. Aber nicht, wie ich zunächst angenommen hatte nur aus Praktikanten und Diplomanden, sondern auch aus Mechanikern, IT'lern, Communications-Menschen etc. Also einmal quer durch die Firmen-Abteilungen.
Es ging dann also das Programm los: Flughafen-Ausweise abholen, Firmenpräsentation, Betriebsführung, Mittagessen, Gruppenfoto, Vorträge über Sicherheit, Zutritt und am Ende sollte man sich dann eigentlich mit dem Vorgesetzten treffen. Frau Trimmel war dann aber erst mal in der allmonatlichen Besprechung mit dem Vorstand, sodass ich mich erstmal mit meinem Praktikantenkollegen Matteo zusammengesetzt habe, der mir die ersten Geheimnisse der TLLM (meiner Abteilung, das mit den Abkürzungen wird noch n Spaß. Im Intranet gibts ne Liste über mehrere Seiten, in der nur Abkürzungen stehen) nähergebracht hat. Matteo ist nämlich schon ne Woche da und wird bei unserem Projekt zum Material Flow die betriebswirtschaftlichen Aspekte abdecken. Und ich bin echt beruhigt: Ist n netter Kerl ausm Tessin, 25, und kurz vor der Diplomarbeit. Ich glaube, mit ihm zusammenzuarbeiten wird sehr angenehm...
Was beeindruckend ist: in der Werft und sonst auch in den verschiedenen Abteilungen steht wirklich alles, wo einem Luftie das Herz aufgeht. Über Flugzeuge aller Art (A340, A330 durften wir heute auch mal rein) bis (natürlich) hin zu Turbinen und -Teilen. Und das in Mengen und Gegenwerten, die man sich kaum vorstellen kann. Allein im Ersatzteilelager liegt Material im Wert von 900 Mio. Franken (wird nicht allzu schwer zu erreichen zu sein, wenn allein ein Triebwerk 15 Mio Franken kostet). Was ich damit sagen will: Falls mich die Motivation mal verlassen sollte: Ein Blick in die Werft genügt... ;-)
Morgen werd ich dann wohl das erste Mal auf Frau Trimmel treffen. Und ich hoffe, dass wir dann auch schonmal n Überblick über unser Projekt bekommen, gesagt bekommen, wo wir die Informationen her bekommen, die wir brauchen etc.
Auf jeden Fall wird es aber noch ne Menge Zeit brauchen, bis ich in der Sache drin bin... Dafür ist die Firma zu groß und die Triebwerkswartung ein zu komplexer Vorgang.

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Sonntag, 1. Oktober 2006
angekommen in der Schweiz
Hmm... hätte ja nicht gedacht, dass ich heute zum Schreiben komme, aber da meine lieben Mitbewohner hier immer noch nicht aufgekreuzt sind... Dabei würd ich grad einfach nur gern ins Bett.
Naja, bin auf jeden Fall heute Mittag nach kurzem Abstecher über den Flughafen (meinem neuen Arbeitsplatz) und folgendem etwas längerem und eigentlich eher ungewollten Abstecher einmal quer durch Zürich in meiner neuen Unterkunft angekommen. Sachen 3 Stockwerke hochgetragen und schwer ins Schwitzen gekommen. Um fünf war dann das Zimmer soweit schon eingerichtet.
Zimmer in Zürich [Hätte mir beinahe gleich mal den Tod geholt. Die Lampe an der Decke war nur zur Hälfte verkabelt, außerdem gingen zwei der drei Steckdosen nicht. Annahme: Sicherung draußen. Also fass ich mal (ein professioneller Prüfgriff!) an diese von der Decke hängende (Vollmetall-)Lampe, wobei die losen Kabel am Lampengehäuse lustige Funken erzeugt haben. Frag mich schon den ganzen Tag, warum sich die Funken nicht den viel attraktiveren Weg durch meinen Körper gesucht haben... ;-) ] Schon irgendwie n bisschen leer alles. N Sessel täte sich hier ganz gut. Naja, ma kuckn was sich da machen lässt. So, jetzt werd ich mich mal noch n bisschen mental auf morgen vorbereiten. Bin mal gespannt...

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Samstag, 30. September 2006
letzter Tag in Deutschland
So... in letzte Minute ist er fertig geworden, der Blog. Denn morgen früh geht's nach zwei etwas stressigen Auzugstagen los in die Schweiz. Mein Vater fährt mit mir und dem vollen Auto zu meiner neuen WG. Serge und Cedric, meine Mitbewohner, werden erst mal gar nicht da sein. Serge meinte, das wäre eines der wenigen Wochenenden, an denen niemand da sei. Naja, dann werd ich mich halt erstmal, soweit das innerhalb eines Tages möglich ist, einrichten und mich seelisch-moralisch auf den ersten Arbeitstag am Montag vorbereiten.
Da bekomme ich wohl erst mal mit ca. 50 anderen Praktikanten und Diplomanden eine Firmenvorstellung, bevor ich dann nachmittags meiner Vorgesetzen, der Frau Trimmel das erste mal begegne. Ich denke, das ist ein ganz gutes Anfangsprogramm. Mit den vielen anderen "Neulingen" kommt man sich vielleicht nicht ganz so verloren vor, wie alleine.
Eigentlich bin ich bisher auch noch recht entspannt. Meine größten Sorgen im Moment sind, dass ich (wie so oft: hätte beinahe mein Fahrrad in Stuttgart stehen lassen) irgendwas Wichtiges vergessen habe und wann ich ein Konto eröffnen soll. Ich weiß ja nicht wie das in der Schweiz ist, aber in Deutschland hat ja kaum eine Bank länger als sechs Uhr abends auf. Und je nachdem bin ich ja erst zu dieser Zeit fertig mit arbeiten... Naja, es wird sich eine Lösung finden... :-)
Noch was zum Blog: Ich hoffe, dass ich hier einigermaßen regelmäßig schreiben werde. Und würde mich natürlich auch über Reaktionen freuen. Geht hier in Form von Comments leider nur, wenn man sich anmeldet. Ansonsten ist gibt's ja noch Email.

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Letzte Aktualisierung: 2007.03.24, 21:11
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