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Samstag, 24. März 2007
-= ENDE =-
josua, 21:11h
Der letzte Arbeitstag vorüber, der Schreibtisch leergeräumt, Arbeiten abgeschlossen... Das waren jetzt also sechs Monate Praktikum. Schon erstaunlich, wie schnell es am Ende vorübergeht und wie überraschend das Ende kommen kann... Realisiere erst langsam, dass ich am Montag nicht früh aufstehen, zur Arbeit marschieren und meinen Job machen werde. Und ich muss sagen: Ich vermisse es jetzt schon ein bisschen. Ich glaube, es liegt daran, dass man ab jetzt nicht mehr an "Großem" beteiligt sein wird. Denn was man auch sagen will über diese Firma. Da wird Großes vollbracht. Auch wenn es zu einem gewissen Grad chaotisch ist, funktioniert es ja trotz allem irgendwie, dass am Ende funktionierende Maschinen das Gelände verlassen, die einige Tage zuvor noch in ihren Einzelteilen verteilt auf einem beachtlich großen Gelände lagen.
Und wie sich auch das Verständnis für den Betrieb verändert innerhalb einer solchen Zeitspanne ist doch enorm. Aufgefallen ist mir das gestern, als Jutta versuchte, einer Diplomantin, die ab April bei SRT sein wird und der ich die Firma, Abläufe und alles andere wichtige noch näherbringen durfte, deutlich zu machen versuchte, was ihr Beschäftigungsfeld sein wird. Noch vor sechs Monaten hätte ich nicht ansatzweise begriffen, was die Bedeutung der Begriffe, und der daraus gebildeten Sätze tatsächlich sind. Gestern konnte ich jeden Schritt nachvollziehen. Und wenn man das bemerkt, wird einem erst klar, wie man in diese Firma bereits involviert ist. Ich kann auf jeden Fall sagen: Ich bereue nichts. Auch, wenn mir das Thema des Praktikums am Anfang Schwierigkeiten bereitet hat, geht eine sehr interessante Zeit zu Ende und das was ich gelernt habe (und das nicht nur fachlich) steht in einem guten Verhältnis dazu, was ich dafür geben musste. Die nächste Woche steht jetzt noch ganz im Zeichen einiger organisatorischer Dinge, die erledigt sein wollen... Am Freitag geht es dann noch ein letztes Mal zu SRT. Da hat mich Jutta noch zum Essen eingeladen. Eine nette Geste, wie ich finde. Abends dann nochmal pokern mit einigen von den Leuten, die ich hier kennen gelernt habe und am 2. April hab ich dann wieder meinen Wohnsitz in Stuttgart... Über alle die mitgelesen haben habe ich mich gefreut! Das ist das Ende des Praktikumsblotts! ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 9. Februar 2007
Highlights des Monats Februar
josua, 22:00h
Letztes Wochenende gab es dann endlich mal wieder eine schöne Abwechslung in meinem Leben hier: Kathrin und Aline waren da...
... und nachdem ich dann das Gleis 54a gefunden hatte, konnte es los gehen. Nach einem eher gemütlichen Freitag abend gings Samstag auf große Sightseeing-Tour. Nicht nur, dass wir in den Genuss eines kalten Windhauchs in 900m auf dem Uetliberg mit herausragender, wenn auch vernebelter (naja, eigentlich nur vernebelt ;-) ) Sicht über Zürich kamen, auch der Marsch an der mir bisher unbekannten Westseite des Sees, vorbei an der (sicherlich) überaus beeindruckenden Sukkulenten -Sammlung war nicht zu verachten... Außerdem gehören die Beiden jetzt auch zu dem ausgewählten Kreis derer, die sagen können: „Deutsches Raclette ist für Weicheier! Ich habe das original Schweizer Raclette gegessen nur mit Käse und Kartoffeln!“ ;-) Das gab’s nämlich abends als wir durchgefroren (naja, zumindest mir war kalt…) und müde aus der Stadt zurückkamen. Somit war der Tag also voller Zürcher Höhepunkte; der Abend konnte kommen. Es ging ins Movies, ins Palavrion und zu guter letzt (wie konnte es anders sein?) ins Lady Hamilton. Ein durchaus lustiger Abend… Sonntag nutzen wir das wunderschöne, fast schon frühlingshafte Wetter für einen Spaziergang an der Limmat (das ist einer der Flüsse, der durch Zürich fließt), der jedoch rechtzeitig zum Handball-WM-Spiel (/-Sieg) fertig sein musste, das sich Aline als (semi-)halb-professionelle ;-) Handballerin natürlich nicht entgehen lassen wollte. War ein richtig schönes Wochenende mal wieder… Mittwoch abend war Fußball angesagt! Das großartige Spiel: Deutschland gegen die Schweiz. Übers StudiVZ hatten wir, ca. 20 Leute im Lady Hamilton verabredet. Und ich muss sagen: War sehr cool. Viele nette Leute! Und so wurde es dann auch etwas später als meine „Kalkulation“ vorsah… Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Und ein 3:1 ist ja soo schlecht auch nicht! ;-) Bei der Arbeit geht es auch weiterhin bergauf: Eddie hat sich mein Monitoring-Sheet Anfang der Woche mal im Detail erklären lassen und ist, ich glaube ich kann das Wort benutzen, begeistert! Auch, wenn er wegen uns schon den ein oder anderen Schreianfall hatte, wie wir aus anderer Quelle erfahren haben, was aber einfach daran liegt, dass er mithilfe meines Monitorings Abläufe entdeckt hat, die so einfach nicht sein können, wenn die (von seiner Abteilung erstellten) Prozesse funktionieren sollen. Und ich muss schon sagen: Ich habe einen sehr dankbaren Job! Eddie ist dann mit meiner Arbeit zufrieden, wenn ich aufdecke, was in der Firma alles schief läuft, wofür ich selbst nicht verantwortlich bin. Denn die Schwierigkeit an Problemen liegt ja meistens eher daran, sie zu lösen und nicht daran, sie zu finden... ;-) Auf jeden Fall wird meine Arbeit am Montag nun im Führungskreis vorgestellt… Eine schöne Anerkennung, wie ich finde, und genau das motiviert mich auch und bringt mir zurzeit den Spaß an dem was ich mache. Am Dienstag lerne ich dann außerdem mal meinen Nachfolger kennen, den ich die letzten beiden Märzwochen voraussichtlich noch „einlernen“ darf. Bin ich ja mal gespannt, was das für einer ist. Ansonsten geht’s morgen erst mal zu Lukas’ Geburtstagsfescht. Wird sicher lustig. Dies zum heutigen, leider unillustrierten Beitrag. Danke für die Aufmerksamkeit! ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 24. Januar 2007
Das Materialprojekt und die Aufgabe
josua, 23:22h
Der letzte Eintrag liegt (mehr als) ein Monat zurück. Das Leben geht trotz allem weiter... (Wer hätt's gedacht? ;-) )
Bei der Arbeit haben sich bspw. ein paar kleine, aber feine Sachen geändert. Das Ende der Grobkonzeptionierungsphase des Material-Projekts, in das wir ja seit Neustem eingebunden sind (der Praktikumsblott berichtete) war ja am 8. Januar - Unser Startschuss! Uns wurden unsere neuen Ziele präsentiert, die sich zwar leider nur geringfügig von den bisherigen unterscheiden, die wir aber dafür mit anderen Mitteln verfolgen: SAP is born! Wir haben endlich SAP-Zugang. Die Aufgabe lautet weiterhin: Begleite die (diesmal nur 20 kritischsten) Teile vierer Triebwerke in Echtzeit und verfolge Probleme, wenn sie auftreten! Resumiere am Ende, was schief gelaufen ist, um diese Mängel beseitigen zu können! Und irgendwie hat das am Anfang richtig Spaß gemacht. Ich habe das erste Mal das Gefühl, dass das was ich tue tatsächlich einen Nutzen bringt. Nicht zuletzt, weil Eddie, der Projektleiter, uns tatsächlich einbindet und nicht nur mitlaufen lässt, wie ich es als Praktikant ja immer zu befürchten habe. Jedoch ist letzte Woche die Vorbereitungsphase zu Ende gegangen! Diesen Montag sollte also alles bereit sein, um zu monitoren (so heißt das nämlich auf SR Technics-Denglisch). Jedoch merke ich, dass ich es bis heute nicht schaffe die Planungs- und die Ausführungsphase klar voneinander zu trennen. So wird, obwohl die Datenaufnahme sehr aufwändig ist, parallel noch am Setup für die selbige gefeilt, was nicht nur an sich Aufwand mit sich bringt, sondern auch Folgearbeit aufwirft. Eine etwas frustrierende Erkenntnis, die mir die letzten beiden Tage den Spaß leider etwas gemindert hat! Aber ich hoffe, dafür Ende der Woche ein Konzept parat zu haben, welches dann eine gute Basis für brauchbare Ergebnisse sein wird. Auch wenn der Weg dorthin wohl nicht 100%ig effizient war. Ansonsten sind es jetzt noch zwei Monate bis Ende... Und ich vermute, dass die Zeit bis dahin rasen wird. Benjamin ist offiziell die letzte Woche da, wird aber wahrscheinlich zwei Wochen verlängern. Und seit heute habe sieht es wohl auch so aus, als würde ich Ende März noch einen Nachfolger einarbeiten dürfen. Ein schöner Abschluss, wie ich fände. Ansonsten war der letzte Monat eher ruhig. Nach einer entspannenden Weihnachtspause waren die Wochenenden mehr gediegen als aufreibend... Nicht zuletzt, weil ich ein (verlängertes) WE krank im Bett lag. Wobei das Letzte trotz allem voll nach meinem Geschmack war: Ich wollte ursprünglich zu hause bleiben, weil ich noch nicht 100% fit war. Felix' Überredungskünste brachten uns dann jedoch "auf ein Bier" in eine neue Ecke der Stadt: Der Escher-Wyss-Platz ist eine eher alternative Ecke der Stadt in der es es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, weg zu gehen. Im Und das Taten wir dann auch, indem uns wir ein paar andere Deutsche,mit denen wir als schon unterwegs waren und die wir im Schiffsbau, unserer Anlaufstastion getroffen hatten anschlossen, die gerade auf Kneipentour waren. Es wurde am Ende ein sehr netter Abend! Und seit heute ist es auch Winter in Zürich! Und das richtig! Ca. 10 cm hat es heute nacht vom Himmel geweht, die ich bei der Heimfahrt auch mit Freude ausführlich bei einer Fahrt mit dem "langsamen" Bus begutachtet habe... Das Bett wartet! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2007.03.24, 21:11 status
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